Reisebericht Prag Teil 6 – Das Abschiedsdinner

 

Das Abschiedsdinner von Stampin‘ Up! war in Prag mein persönliches Highlight! Als wir aus der Stadt wieder zurück im Hotel waren, drehten wir noch schnell am Glücksrad und freuten uns über den Gewinn. Wir plünderten die Gläster mit den leckeren amerikanischen Leckereien, die noch auf dem Tisch standen (unvernünftig, absolut unvernünftig…und so lecker), bevor uns auf den Weg in unsere Zimmer machten, um uns für den Abend herzurichten.

Die Dusche war bitter nötig. Am liebsten wäre ich dort eine Stunde eingeweicht, doch dann hätte ich genauso gut die Badewanne nehmen können. Was dann folgte war der Kampf mit der Strumpfhose (oh, wie ich diese Dinger hasse…). Gehört alles dazu. Augen zu und durch.

Irgendwann war das Werk vollendet und ich beschloss, dass ich mich sehen lassen konnte. Danke noch an Carola für das Geschmeide 😉

Ich ging hinunter in die Lobby, wor die andern Demonstratoren bereits warteten – eine hübscher, als die andere!  Und so warteten wir auf unsere Busse, die uns zu dem geheimen Ort des Geschehens bringen sollten.

Die Busse kamen, wir stiegen ein und fuhren wieder quer durch Prag. Wir waren erstaunt, als wir vor der Prager Burg hielten und wir in den Bischofspalast geführt wurden – ein Ort, an dem gelgentlich Staatsbanketts und andere besondere Feierlichkeiten abgehalten wurden.

Wir wurden mit leckeren Häppchen verwöhnt und die Französin Vanessa fotografierte die Gruppen der einzelnen Länder und diejenigen, die gerne ins rechte Licht gerückt werden wollten.

Und so entstanden dann durch Vanessa Meyer die, meiner Meinung nach, schönsten Fotos dieser Reise:

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Stampin‘ Up! Demonstratoren aus Deutschland

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Stampin‘ Up! Demonstratoren aus Frankreich

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Stampin‘ Up! Demonstratoren aus England

Die Geschäftsführer aus Deutschland und Frankreich, sowie die Geschäftsführerin aus England waren mittendrin. Ich liebe diese Fotos und Danke Vanessa noch einmal an dieser Stelle für ihren Einsatz!

Nach der Fotosession wurden die Türen zum Festsaal geöffnet. Eine lange, gedeckte Tafel zierte die Mitte des Raums und es verschlug mir die Sprache. Fast ehrfürchtig standen wir vor dem Saal und niemand wollte als erstes den Raum betreten. Statt dessen zückten alle die Kamera, um ein Foto zu erhaschen.

Die Kellner, die am Rand des Eingangs standen, gaben uns Zeichen mit dem Kopf, dass wir doch endlich den Saal betreten sollen. Nee  – ging gar nicht. Ich fühlte mich nicht in der Lage als erste hinein zu gehen.

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Der Festsaal

Hinten rechts in der Ecke saßen Musiker, die uns während des Dinners mit sanften Klängen bespaßten.

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Die Musiker

Ist das nicht cool? Doch es kam noch besser!! Auf jedem Platz befand sich eine hübsch dekorierte Pillow Box (Big Shot lässt grüßen) und ein goldener Bilderrahmen, in dem das 5 Gänge Menue augelistet war. ich war wieder einmal Sprachlos!

Julie Kettlewell aus England wurde nach vorne gebeten. Sie sang ein Lied. Julie hat eine ganz phantastische Stimme. Sie bat uns vorher auf den Text zu achten. ich frage mich im Nachhinein, wer alles etwas vom Text mitbekommen hat. Ich jedenfalls nicht. Ich saß hochkonzentriert und stocksteif auf meinem Stuhl, sichtlich darum bemüht die Fassung zu wahren.

Mein Blick fiel nach rechts und ich schaute ins erste verheulte Gesicht, und da war bei mir auch Ende. Ich schaute in die Runde, und irgendwie waren alle am heulen. Tja, was soll ich sagen? Es war ein sehr bewegter Moment!

Als Julie mit ihrem Lied fertig war, tupften sich alle hektisch die Tränen aus dem Gesicht. Kurz darauf wurde auch schon die Vorspeise serviert.

Das Menue war einfach himmlisch! Eigentlich wollte ich mir den Nachtisch am Ende verkneifen, doch das sah alles so appetitlich aus, dass ich einfach nicht widerstehen konnte. Ich habe es genossen!

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Das Dinner

Ja, das war unser Abschiedsdinner. ich werde immer wieder daran denken müssen. Auch an diese besonders guten Speisen. Da gab es abslolut nichts zu meckern!

Schlimm war der Schock am Montag in der Kantine (Ich bin Sonntag Abend nach Hause gekommen). ich ließ mich von den Kollegen überreden dort essen zu gehen. Das was auf meinem Teller lag, glich einer Schuhsohle. Ich musste unweigerlich an dieses tolle Essen in Prag denken. Man kann leider nicht alles haben.

Das war sie – unsere wunderbare Reise nach Prag. Ich hoffe, dass Du beim Lesen genauso viel Spaß hattest, wie ich auf der Reise. Wer weiß? Vielleicht gibt es im nächsten Jahr eine neuen Reisebericht 😉

Liebe Grüße

2 Kommentare zu “Reisebericht Prag Teil 6 – Das Abschiedsdinner

  1. Helga

    Danke für deine tollen Reiseberichte!
    LG Helga

  2. Elke

    Hallo Jeanette,
    das war ein toller Reisebericht,an dem ich viel Spaß hatte.Ja und das Abschiedsdinner war wirklich das absolute Highlight,soo schööön!
    Vielen Dank für den spannenden 6-Teiler,LG Elke

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