Die Stampin‘ Up! Convention in London – Ein Reisebericht.

 

Ich sehe an den Zugriffszahlen, dass auch Du ungeduldig auf meinen Bericht von der Convention wartest. Ich habe eine anstrengende Woche hinter mir und musste mich dringend etwas ausruhen.

Kaum war ich wieder in Deutschland, warteten diverse Telefonanrufe auf ihre Erledigung und zwei Workshops wollten vorbereitet und abgehalten werden. Die Workshops waren einfach großartig. Danke an meine Gastgeberinnen und deren Gäste!

Ich möchte Dich nicht länger auf die Folter spannen. Hier kommt mein Bericht!

Am Donnerstag bin ich nach gefühlten vier Stunden Schlaf aus dem Bett gekrochen. Nach kurzer Dusche, Katzen versorgen, restliche Klamotten in den Koffer drücken, wartete ich auf mein Taxi. ich gebe zu, ich war etwas ängstlich, dass mich der Taxifahrer nicht findet. Er kam auch etwas zu spät und war auch am stänkern, weil er ans Ende der Welt fahren musste für “so wenig Geld” (dabei kann ich nix für die Verträge). Der Fahrer brachte mich zum Bus nach Kiel, mit dem ich weiter zum Flughafen nach Hamburg fuhr.

Im Flughafengebäude traf ich auch sofort Doris, Franka und Kirsten. Ute gesellte sich kurz darauf zu uns. Nach dem Ceck In gingen wir einen Kaffee trinken und brachten uns in Urlaubsstimmung. Die liebe Franka hat uns leckere Muffins, Zuckersüß verpackt (!), mitgebracht, die wir gleich vor Ort verspeisten. Ich konnte es nicht lassen die originielle Verpackung zu knipsen.

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Standard Rad Music Notes

Unser Gate zu finden war nicht so leicht. Angeblich wurde vier mal per Lautsprecher die Gateänderung durchgegeben. Keine von uns hat auch nur EINE Ansage gehört. Nach dem Einsteigen kam die große Überraschung – Frei Sitzplatzwahl.Ich bin viel mit Flugzeugen unterwegs, doch das ist mir das allererste Mal untergekommen. Fand ich super! Noch besser fand ich, dass man schon im Flieger Tickets für Bus und Bahnverkehr, sowie Sightseeingtouren in London kaufen konnte. Ich sage nur: “Oyster Card” 😉

In London pickten wir unser Gepäck auf und suchten den Bahnhof. Dort begann das große Rätselraten mit welcher Linie wir wohin mussten. Ich rief Jenni an, die mit den Mädels bereits im Hotel war. Sie konnte uns wunderbar Auskunft geben, wie wir dorthin gelangen.

Ute und Doris organisierten die Tickets und weiter ging es mit dem Zug nach Croydon. Mit einem urigen Taxi fuhren wir weiter zum Hotel. Die Taxifahrer verstehen übrigens keinen Spaß, wenn Frau ihren Sitzplatz während der Fahrt verlässt 😀

Im Hotel trafen wir eine große Truppe Engländerinnen und die Mädels, die mit dem Flieger aus Köln und Düsseldorf gekommen sind. Was für ein großes Hallo!

Wir entledigten uns des Gepäcks, bemühten uns um ein Taxi und fuhren zurück zur Bahstation, wo wir uns mit Ute und Doris trafen, die in einem anderen Hotel untergekommen waren. Von dort fuhren wir in die Londoner Innenstadt und suchten den Sightseeing Bus, um damit umher zu fahren. Wir wollten jede Minute des Tageslichts nutzen, denn es war schon spät am Nachmittag.

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River Themse Bridge

Wir liefen dabei an der Themse entlang, bestaunten Kriegsschiffe und was sich sonst noch auf dem Fluss befand. Irgendwann, nach einer Runde im Kreis, fanden wir auch unsere Busstation. Wenn Frauen schon mal ausgelassen unterwegs sind *grins*

Unseren Bus verließen wir von da an nicht mehr freiwillig. Wir gurkten mit dem offenen Doppeldecker durch die Stadt und ließen uns frischen Wind um die Nase wehen.

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River Themse Bridge

Sightseeing

Spaß auf ganzer Linie

Wir fuhren mit dem Bus herum, bis es dämmerte. Wir mussten einmal den Bus wechseln, weil der Fahrer Feierabend machte. Während der Fahrt wurde ich vom Sekundenschlaf übermannt. Ich schätze, das lag an der vielen frischen Luft.

Durch Kopfhörer faselte ein Automat etwas über die Sehenswürdigkeiten.  Von Interesse war schließlich das Hardrock Cafe, an dem wir irgendwann vorbei fuhren. Nach langem überlegen und diskutieren verließen wir den Bus und suchten das Cafe. Nun muss ich dazu sagen, dass es in London abenteuerlich ist, nach dem Weg zu irgend einem Ort zu fragen. Immerhin haben wir in dem kurzen Zeitraum nicht eine befriedigende Antwort bekommen. Nach platt gelaufenen Füßen schnappten wir uns letztendlich ein Taxi und nach der kurzen Fahrt fragten wir uns, weshalb wir das nicht schon viel eher gemacht haben.

Das Essen war großartig. Die Preise waren moderat. Ich kann es nur jedem empfehlen.

Spät am Abend waren wir zurück im Hotel. Im Hotelzimmer schnappte ich mir meine Swap-Kiste und marschierte wieder los, um Dawn Silver zu suchen, die uns zu einer Party im Hotel eingeladen hatte. In dem Stockwerk war eine ganze Menge los. Es waren zig Demonstratoren aus England anwesend, welche diverse Räume belagert hatten.

Monica Gale hatte ebenfalls ein riesiges Event organisiert. Ich mag diese Frau. Sie ist ein echter Schatz. Dawn Silver war mit ihren Leuten in einem anderen Raum. Dort wurden letzte Swap-Vorbereitungen getroffen. Wer zu Hause nicht fertig geworden ist, beendete hier seine Arbeiten. Es war so schön unter diesen fröhlichen Frauen.

Stempelparty

Stempelparty im Hilton

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Letzte Swapvorbereitungen

Dawn ist ein echter Schatz. Sie hat im Vorwege noch ein paar Besorgungen für mich gemacht. Thank you so much, Dawn!

Der nächste Tag begann in aller frühe. Wir mussten zeitig aus dem Bett, denn unser Bus sollte schon gegen 8:00 Uhr zum Schloss fahren. Oder war es noch früher? Die Zeitumstellung hat mich völlig durcheinander gebracht. Sommerzeit – Winterzeit – wer weiß das schon?

Im Schloss checkten wir ein. jede Demonstratorin bekam eine Orange Tasche mit zwei Stempelsets, Kuli, Infomaterial und die verdienten Pins aus dem letzten Geschäftsjahr.

Ca. 300 Demonstratoren trafen aufeinander. Eine Geräuschkulisse vom Allerfeinsten!  Ein Highlight war ohne Frage die Memento Mall, wo wir uns mit Geschäftsmaterial eindecken konnten. Dort gab es Lineale, Tischabfalleimer, T-Shirts, Taschen, Schlüsselanhänger und vor allem diese mega geniale Workshoptasche!

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Workshoptasche in der Memento Mall

Ich habe sie sofort geliebt und ich musste eine davon haben (Ich glaube es gab niemanden, der auch nur freiwillig darauf verzichtet hätte). Ich bin super glücklich mit dieser Anschaffung. Ich hatte sie jetzt auf den zwei Workshops in dieser Woche mit und alles passte hinein. Vorbei ist die Zeit der Plastikkisten. Hurra!

Nach dem Shopping tauschte ich meine Swaps. Völlig erschöpft ließ ich mich in dieser Ecke nieder. Ein Fotograf beömmelte sich köstlich über unsere Einkäufe und war ständig in der Nähe um zu Fotografieren.

Pause

Photosession

Ich fragte mich immer wieder, ob die ganzen Fotografen und Kameraleute und eigentlich für bekloppt halten. Ich glaube das kann kein Mann der Welt nachvollziehen, was wir hier für einen Spaß hatten.

Am Nachmittag hielt Doris einen Vortrag über Workshop. Sie war einfach brillant! Danke Doris, für diesen wunderbaren Einblick und die phantastischen Projekte! Ich konnte vieles daraus für mich mitnehmen.

Am Nachmittag ging es zurück ins Hotel. Ich war froh meine Taschen und die Swap-Kiste loszuwerden. Wir zogen uns um und ließen uns wieder zurück zum Schloss bringen – zur Awards Night.

Es war großartig die Demonstratoren und die Geschäftsführung abendfein und festlich im Festsaal zu sehen. Stimmungsvolle Beleuchtung überall und die Kameras und Monitore waren bereit für die Kürung der Besten aller drei Länder – England, Frankreich und Deutschland.

Wir feierten ab, was das Zeug hielt. Es waren spannende Momente, und ich viel fast vom Stuhl, als der erste Name, der an der Leinwand stand, der meiner Schwester war. In dem Moment fand ich es unendlich schade, dass sie nicht dabei war, um über die Bühne zu laufen und Ihre Auszeichnung entgegen zu nehmen. Die Tastatur meines iPhones glühte, als ich ihr von ihrem Erfolg berichtete.  Was für ein Fest! So viele aus meinem  Team wurden ausgezeichnet und konnten nicht mit uns feiern. Ich habe mich für ALLE gefreut. Mädels, ihr seid großartig!

Doch Franka war dabei und freute sich einen Wolf, als sie aufgerufen wurde. Wir applaudierten, bis der Arzt kam!

Franka

Franka on stage, Demonstrator des Jahres, Platz 23

Es war und es blieb spannend bis zum Schluss. Ausgezeichnet wurden Jahresumsätze, Teamaufbau und Teamförderung. Aus diesen Zahlen wurden die 25 Demonstratoren des Jahres und die Incentive Trip Gewinner ermittelt.

Es macht mich unendlich stolz, dass das Team Stempeline so erfolgreich unterwegs ist. Und was das Wichtigste ist – wir haben alle so viel Spaß an unserer Tätigkeit. Einge von uns durften mehrfach über die Bühne marschieren, um die Preise entgegen zu nehmen.

Doris

Strahlefrau Doris, Demonstrator des Jahres, Platz 8

Endlich war auch ich dabei (die letzte Convention hatte ich geschwänzt) und hatte an diesem Abend tierisch viel Spaß

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Stempeline mittendrin, Demonstrator des Jahres, Platz 5

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glücklich und ergriffen

Wie gut, dass wir vorher das Dinner serviert bekamen. Wir hätten später zum Essen gar keine Zeit mehr gehabt. Ich konnte ja nicht einmal alles fotografieren, weil ich immer wieder auf dem Weg zur Bühne war.

So richtig spannend wurde es, als es um die ersten Plätze ging. Wir schrien an unserem Tisch, als Jenni zur Nr. 1 gekürt wurde:

Jenni

Jenni, Demonstrator des Jahres. 1. Platz!

Jubel auf ganzer Linie! Ich war überwältigt. Wie konnte ich mir das im letzten Jahr nur entgehen lassen und gegen einen stinklangweiligen Abend auf der Couch tauschen? Passiert mir nicht wieder!

Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen aus dem Team Stempeline, die nicht dabei sein konnten, um die Auszeichungen persönlich entgegen zu nehmen! Ihr seid großartig!

Ich danke Euch allen von Herzen, denn jede einzelne von uns ist nur so erfolgreich, wie es das Team ist.  Danke!

Ich freue mir einen Ast ab, dass Jenni, Doris und ich gemeinsam im nächsten Jahr Prag reisen dürfen. Auch hierfür noch einmal Herzlichen Dank an das Team und auch an unsere Kunden! Ich schätze, der Incentive Trip ist das Schönste, was einer Demonstratorin passieren kann. DANKE!

Später feierten wir in der Hotelbar weiter. Die Nacht war kurz und am nächsten Morgen mussten wir wieder früh raus, da die Convention im Schloss weiter ging. Auf uns warteten vier Projekte, die wir mit unseren neuen Stempelset gestalten sollten. Das war so entspannend! Ich freue mich immer, wenn ich mal Anleitungen und zugeschnittenes Material vorgelegt bekomme. So müssen sich die Workshiopteilnehmer fühlen 😉 Die Frauen am Tisch waren super und die Stimmung war ausgelassen:

makeandtake

Make and Takes auf der Convention

Pamela Morgan war sicher das größte Highlight neben der Awards Night. Sie hat so eine phantastische Ausstrahlung und versteht es ihre Zuhörer zu fesseln. Wir alle waren in ihren Bann gezogen und hätten ihr garantiert noch weitere drei bis vier Stunden zuhören können. Eine tolle Frau!

Ich danke an dieser Stelle allen Swap-Teilnehmern, die mit mir getauscht haben. Ich freue mich immer wieder über neue Inspiration.

Ich grüße an dieser Stelle Bianca, die ich nun endlich, nach drei Jahren, in life und in Farbe kennenlernen durfte! Mädel, Du bist spitze!

Die nächste Convention findet im nächsten Jahr im Disney Land Resort Paris statt. Ich freue mich tierisch darauf! Auf dieser Convention waren gefühlte 97 % nette Demonstratoren unterwegs. Ich hoffe, dass im nächsten Jahr noch viel mehr aus dem Team Stempeline mitkommen werden.

So, ich denke ich habe genug geschrieben. Meine Finger sind schon wund getippt und ich muss dringend zu Bett!

Morgen ist für mich ein ganz besonderer Tag. Schaue einfach wieder vorbei!

Liebe Grüße

2 Kommentare zu “Die Stampin‘ Up! Convention in London – Ein Reisebericht.

  1. Silke

    Hallo liebe Jeanette,

    herzlichen Glückwunsch ersteinmal zu Deinem Platz bei der Convention und im ganzen.

    Du hast Recht, auch ich habe fast jeden Tag bei Dir vorbeigeschaut und sehnsüchtig auf einen Bericht gewartet…das warten hat sich gelohnt 😉

    Ich werde versuchen bis nächstes jahr durchzuhalten,um auch 1x bei einem so tollen Event dabei zu sein.Das war bestimmt eindrucksvoll ohne Ende,oder???

    Du hast Recht,wer sich die tolle Tasche nicht mitgenommen hat, der hat was verpaßt…ich bin total neidisch 🙁 aber vielleicht haben wir deutschen Demo´s die nicht dort waren auch „irgendwann mal“ die Möglichkeit an diese Tasche zu kommen.

    Mach weiter so, und alles Liebe

    Silke

  2. Manuela

    Liebe Jeannette
    Was für ein schöner und ausführlicher Bericht! Vielen Dank! Und dir und Deinem Team herzlichen Glückwunsch zu Euren Erfolgen. Das habt Ihr Euch verdient!
    Liebe Grüße von Manuela

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