Haiti, Jamaika, Mexiko – Stationen in der West-Karibik
Während unseres Stampin´ UP! Incentive Trips hatten wir immer wieder mal Tage mit Landgängen. Am 3. Tag liefen wir vor Haiti ein und hatten unseren ersten Landgang. Nadine und ich hatten eine Speedboat Snorkel Tour gebucht.
Das Frühstück habe ich mir in die Kabine bringen lassen und auf meinem Balkon zu mir genommen. Morgens um 6:00 Uhr bei warmen Temperaturen draußen zu frühstücken hatte was!
Und dann kam Haiti in Sichtweite:
Und kurze Zeit später saßen wir schon in unsere Speedboat und pesten über das Wasser. Was für ein Spaß!
Als es dann ins Wasser ging war ich über die Wärme des Wassers sehr erstaunt. Wie schon erwähnt – ich bin kaltes Ostsee-Wasser gewohnt. In der Karibik ist die Wassertemperatur Badewannenwarm.
Nach dem Sprung ins Wasser begann der Kampf mit der Taucherbrille. Dass man hinein spucken sollte, hatte ich zwar vernommen, aber nicht wirklich ernst genommen. Wenn Nadine nicht gewesen wäre, wäre das vermutlich meine letzte Schnorcheltour gewesen. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie viel Salzwasser ich in dieser kurzen Zeit in Augen, Nase und Mund hatte, weil ich ständig darum bemüht war das Beschlagene in den Griff zu bekommen… Der Spucke-Tipp kam zum Glück noch mal zur rechten Zeit und ich war überrascht, wie gut das geholfen hat. Von da an machte mir das Schnorcheln sogar Spaß *hüstel*
Nadine hatte ihr Unterwasserkamera dabei, was eine sehr gute Idee war! Wo sonst bekommt man sonst so witzige Aufnahmen 🙂
Weitere Unterwasser-Fotos von unserer Snorkel-Tour findet ihr auf Nadines Blog.
Als wir am Abend wieder zurück auf dem Schiff waren, hatte ich für den Tag genug Action. Ich habe mich zurück gezogen, Abendessen und Bühnenshow ausfallen lassen und mich einfach nur noch entspannt.
Schon am nächsten Tag kamen wir in Jamaika an.
Wir hatten die Dann River Falls und den Bamboo Beach Club gebucht. Grob zusammen gefasst sind wir in einer Horde Menschen über die Fälle gestakst und sollten irgendwelche komischen Geräusche von uns geben (Eeeooo und Ya Man oder so).
Die Reiseführerin sagte zu uns auf dem Weg zu den Wasserfällen, dass wir einfach die Augen schließen sollen, wenn wir am Straßenrand etwas sehen, was uns nicht gefällt. Dann sei es einfach nicht da. Näher möchte ich darauf lieber nicht eingehen.
Im Bamboo Beach Club haben wir es uns bei Rumpunsch und leckerem Essen gut gehen lassen und ein Bad im Meer genossen.
Am 5. Tag sind wir unseren Gehmaraton gelaufen. Für jede gelaufene Runde wurde Geld für Mission of Hope für ein Projekt in Haiti gespendet. Es war klasse, wie viele Demos auf Deck 5 unterwegs waren und ihre Runden drehten. Eine Runde waren 750 m. Ich habe fleißig meine 10 Runden durchgezogen und war froh über diese Bewegung. D
Am Nachmittag war die Share Affair. Aus jedem Land haben Demonstratoren verschiedene Dinge vorgeführt. Ich war den Ganzen Nachmittag dort und habe mit etlichen Demonstratoren aus allen Ländern geschwatzt. Ich weiß, dass viele Demos auf dem Schiff waren. die mir namentlich bekannt waren, und mit denen ich gerne gesprochen hätte, aber gesehen habe ich die Meisten gar nicht. Das Schiff war so groß, dass sich die vielen Menschen dort so gut verteilt haben, dass ich vielen überhaupt nicht begegnet bin.
Am Abend war wieder ein festlicher Abend auf dem ganzen Schiff. Die Headline Show war sehr gelungen und hat mir gut gefallen.
Am 6. Tag hatten wir wieder Landgang und waren in Mexiko. Fotos habe ich hiervon keine. Wir haben Seattle Snorkel gemacht. Der Tipp mit der Spucke in der Taucherbrille war hier wieder Gold wert, so dass ich diese Schnorcheltour so richtig genießen konnte. mir hat´s großen Spaß gemacht.
Der 7. Tag war wieder ein Seetag und ein Tag des Abschieds. Ich habe mit einigen Demos bis morgens um halb vier gefeiert. Entsprechend kurz war meine Nacht, da wir schon früh morgens wieder in Fort Lauderdale ankamen. Was für eine Reise!
Das Ganze war eine für mich ganz andere Welt und die Zeit verging wie im Flug,
Nach der Kreuzfahrt bin ich noch ein paar Tage mit Nadine durch Florida gefahren. Wir haben die Everglades besucht, haben Krokodile und Alligatoren gesehen, waren gecoachen und landeten auf Key West, wo die Uhren ein wenig anders ticken.
Wir besuchten das Haus von Ernest Hemingway und ein Ship Wrack Museum und ernährten ein paar hundert Moskitos. Na ja. Auch die wollen leben…
Insgesamt hatte ich einen traumhaft schönen Urlaub und freue mich auf die nächste Prämienreise, die 2015 nach Madeira geht. Danke an meine Kunden, mein Team und Stampin‘ Up! Es war wieder wunderbar!
Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Demos und Freunde aus meinem Team mitkommen werden. Ich finde jeder sollte in den Genuss einer Prämienreise kommen! Die Eindrücke und dieses ganz Besondere sind einfach unbezahlbar und es lohnt sich dafür zu arbeiten!
Bei mir ist in dieser Woche wieder der Alltag eingekehrt.
Ich freue mich auf das morgige Demotreffen bei mir zu Hause und auf den Workshop am Samstag! Und ich kann es kaum abwarten wieder kreativ zu werden!
Ich wünsche Euch allen schon mal ein schönes Wochenende!
Viele Grüße

wooooooooow ,dein Bericht hört sich nach viel Spass an
tolle Fotos
so ein Urlaub ist immer viel zu schnell zu Ende
LG SilviaH