Die Geschichte der Grußkarten
Quelle: Postcard and Greeting Card Museum – www.emotionscards.com
Das Versenden von Grußkarten an Freunde und Familie ist eine Tradition, die seit über 200 Jahren andauert- Im frühen 18. Jahrhundert bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde diese Tradition meistens von der Elite und den Reichen gelebt. Die meisten der früheren Grußkarten wurden per Hand ausgeliefert und viele waren recht teuer, doch mit der Popularität und Masse und der Einführung der weltweit ersten Briefmarke im Jahr 1840 sowie neuer Druckverfahren wurden die damals noch teuren Karten nun erschwinglich
Die Hersteller beschäftigten Künstler, die immer wieder neue Ideen für Grußkarten liefern sollten. Sehr große Hersteller richteten Wettbewerbe aus, um an Ideen zu kommen und verliehen Preise von mehr als $1000 am die Gewinner.
Die älteste bekannte Grußkarte aus Vealentine ist aus dem Jahre 1400 und befindet sich im Britischen Museum. Neujahrskarten und Neujahrsgrüße hingegen waren bis ins 17. Jahrhundert nicht so populär. Der Valentinstag und Weihnachten waren die beliebtesten Anlässe zum Schreiben von Grußkarten. Die Valentins-Karten waren oftmals mechanische, Pop-up Karten und Filigrane Karten. Sehr beliebt waren auch Karten zum St. Patrick´s Day, Ostern, Halloween und Thanksgiving. Karten gewannen ihre höchste Popularität im späten 18. Jahrhundert. Die Weihnachtskarten wurden populär durch den Künstler Calcott von John Horslley. Louis Prang ist bekannt als der Vater der amerikanischen Christmas Card.
Es gibt vermutlich keinen einzigen Anlass, für den es nicht auch eine eigene Grußkarte gibt. Sie werden zu Silvester, zum Valentinstag, zum St. Patrick´s Day, zu Ostern, zum Geburtstag, zu Weihnachten, zum Namenstag, zum Jubiläum, zum Ruhestand, zur Konfirmation, Kommunion, zum bestandenen Führerschein und auch einfach mal so verschickt. Nichts geht über die eigene Grußkarte.
Emails sind im heutigen Zeitalter eine kostengünstige Alternative gegenüber dem Postversand. Dennoch freue ich mich persönlich viel mehr über eine schöne, geschriebene Karte auf dem guten alten Postweg.
Nutze die Anlässe und versende mal wieder eine Karte per Post. Im Moment bietet sich der Valentinstag an. Am 14. Februar ist es soweit und noch ist ein wenig Zeit eine selbstgebastelte oder mit Stempeln gestaltete Karte zu versenden. Wieso auch nicht? Traditionen sind doch etwas Schönes, findest Du nicht?
Für diese Karte habe ich folgende Materialien von Stampin‘ Up! verwendet:
- Stempelsets: Freunde an sich, Polka Dot Punches und Fröhliche Feiertage
- Sempelkissen Classic Schokobraun und VersaMark
- Stampin´ Glitter Glitzerpulver Diamantgleißen
- Stampin´ Emboss Prägepulver Klarlack
- Farbkarton Flüsterweiß, Schokobraun, Lachsrot
- Taft Geschenkband Rosè
- Tombow Mehrzweckkleber, SNAIL Klebeband und Stampin´ Dimensionals
- Designerpapier Petals & Paisleys (auslaufend)
Verwendetes Werkzeug:
- Erhitzungsgerät
- Papierschneidemaschine
- Papierschere
- Papierfalter
Dein Kärtchen ist wirklich wieder ganz besonders hübsch geworden !!!
Ich kann mich Deiner Meinung bezüglich „Geschriebenes auf dem alten Postweg“ nur anschließen. Es ist immer spannend einen handgeschriebenes Kuvert zu öffnen !!!
LG Renate 🙂
Die Karte ist wirklich wunderschön geworden!!
Und es stimmt! Was gibt es schöneres als einen Brief zu öffnen, mit einer lieben Karte und handgeschriebenen Worten?
Lieben Gruß Melanie
Danke für den interessanten Artikel über die Geschichte der Grußkarten.
Wieder was gelernt!!!
Dass eine selbstgemachte Karte immer ein highlight ist, steht für mich eigentlich außer Frage, aber die Karte, die Du hier zeigst, ist mal wieder ein echter Oberknaller! Eine tolle Idee, echt grandios!
Ich wünsch Dir ein schönes und geruhsames Wochenende,
liebe Grüße, Brigitte
Kann nur meinen Vorschreibern zustimmen, eine wunderschöne Karte ist da entstanden.Da paßt einfach alles perfekt zusammen.
Ja, und Post zu bekommen, und wenn es dann noch so eine schöne Karte ist, das ist doch einfach nur sehr schön und tut der Seele sehr gut.
Einen lieben Gruß Andrea